Ferienhaus / Ferienwohnung perfekt für Hunde gestalten

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Der Hund muss mit und ist unser stetiger Begleiter im Alltag. Aber auch im Urlaub will man ihn weder gern in die Obhut guter Freunde geben, noch in Hundepensionen und Co. Am liebsten soll er immer bei uns bleiben und sein. Umso wichtiger ist es, dass wir es ihm in der für ihn fremden Umgebung so angenehm wie möglich gestalten. Wenn es das geliebte Ferienhaus ist, dann erst recht. Hier können wir unserer Fantasie freien Lauf lassen und auch in puncto Zweckmäßigkeit und Bequemlichkeit, wie Luxus dabei einfließen lassen. Aber das wichtigste ist hier, für die notwendige Sicherheit für Mensch und Tier sorgen zu können.

Der Garten

Besonders der Gartenbereich am Ferienhaus sollte optimal gesichert sein. Denn hier besteht immer die Gefahr, dass wenn der Hund sich draußen aufhält, er schnell einmal ausbüchsen kann und schon ist das Desaster vorprogrammiert. Man kann hier auch clever und sicher, aber auch schön agieren und natürliche Elemente, wie z.B. Palisaden aus Naturstein nutzen, um Barrieren aufzubauen und keine Zäune zu ziehen. Sie können in beliebiger Höhe und auch Breite angefertigt und aufgebaut werden. Selbst die Füllung der Drahtgestelle kann man in Eigenregie übernehmen und je nach Ort und Vorkommen, in Bergregionen beispielsweise, direkt hinter dem Haus Steine und Felsen für die Palisaden sammeln und einbringen. Ein kleiner Jägerzaun um den Garten herum reicht nämlich in vielen Fällen nicht aus, um den Hund davon abhalten zu können auf Entdeckungstour zu gehen.

Der Schlafplatz

Der Hund möchte sich auch im Ferienhaus gut aufgehoben und gebettet fühlen. Am besten nutzt man exakt die gleichen Unterlagen und Hundebetten, wie auch bisher zuhause. Denn diese kennt er und ist gewohnt mit ihnen auszukommen. Allerdings sollte man im Urlaub immer darauf achten, dass man je nach Klima und Wetter vor Ort handelt. Liegt das Haus im sonnigen Süden und es wird in den Sommermonaten richtig heiß, dann lieber für Kühle sorgen und wenn es in den Bergen liegt und im Winter richtig kalt werden kann, dann eher für deutlich mehr Wärme zum Schlafen sorgen.
Hier gibt es noch viele weitere Tipps und Hinweise in Sachen Hunde, Haltung, Equipment und Co.

Türen schließen – Stiegen meiden

Viele Ferienhäuschen haben, besonders in den Bergen und in den Regionen Österreichs und dem Allgäu oder in Bayern, einige Besonderheiten. Sind sie über mehrere Etagen gebaut, dann erst recht. Denn die Stiegen zur oberen Etage sind bei den Holzhütten und Ferienhäuschen oftmals extrem schmal und steil. Für Hunde nicht wirklich gut geeignet. Man sollte also den Schlaf- wie auch Fressplatz des Tieres auf jeden Fall im Erdgeschoss einrichten. Erst recht dann, wenn es sich um ein älteres Tier handelt. Die Türen immer schließen und nicht offen stehen lassen. Selbst wenn man selbst zugegen ist und auf der Veranda eine Tasse Kaffee genießt, kann der Hund dennoch bei offener Türe flüchten und das Weite suchen. Besonders gefährlich wird es fürs Tier, wenn er beispielsweise das erste Mal mit ins Domizil reist.